Rezension: Twisted Love [Ana Huang]

Twisted Love ist eine DER TikTok Sensationen im Romance Bereich und eine Reihe, an der man als BuchbloggerIn kaum herumkommt. Mich hat eine andere Bloggerin auf die Reihe aufmerksam und vor allem neugierig gemacht, weshalb ich mal anfing zu recherchieren. Als mich dann auch noch Cover und Klappentext direkt angesprochen habe war klar, dass ich diese Reihe starten muss. Wie mir Band 1 gefallen hat, erfahrt ihr hier.
Viel Spaß!

Produktdetails: ISBN: 978-1-08793927-8 | 358 Seiten | Boba Press | Twisted 1 | Taschenbuch

INHALT

Alex Volkov is a devil blessed with the face of an angel and cursed with a past he can’t escape. Driven by a tragedy that has haunted him for most of his life, his ruthless pursuits for success and vengeance leave little room for matters of the heart. But when he’s forced to look after his best friend’s sister, he starts to feel something in his chest:
A crack.
A melt.
A fire that could end his world as he knew it.

***

Ava Chen is a free spirit trapped by nightmares of a childhood she can’t remember. But despite her broken past, she’s never stopped seeing the beauty in the world . . . including the heart beneath the icy exterior of a man she shouldn’t want.
Her brother’s best friend.
Her neighbour.
Her saviour and her downfall.

Theirs is a love that was never supposed to happen – but when it does, it unleashes secrets that could destroy them both . . . and everything they hold dear.

GEDANKEN ZUM BUCH

Twisted Love ist ein Buch, das ziemlich viele Dinge mischt. Es werden diverse Tropes (wie Brothers Best Friend, Millionaire & Student, Grumpy vs. Sunshine, CEO, Maffia und manche mehr) zusammen mit mehreren Genre (wie Romance, New Adult und Suspence) gemixt. Das ist mega spannend zu lesen und bietet reichlich Highlight Potenzial, wird aber mit der Zeit etwas zu viel des Guten. Besonders wenn man es zugleich mit einem Protagonisten wie Alex Volkov zu tun bekommt. Denn auch dieser ist mit der Zeit etwas zu viel des Guten. Zu mächtig, zu beschützerisch, zu dominant. Einfach zu viel.
Die Chemie zwischen Alex und Ava hat mir aber gut gefallen. Ich mag den „Brothers Best Friend“ Trope sehr gerne, weil es automatisch den Reiz des Verbotenen mitbringt, was einfach sehr intensiv werden kann beim Lesen. Die Gefühle waren wirklich heftig in diesem Buch. Intensiv, leidenschaftlich, besitzergreifend. Bei Alex hatte ich nie Zweifel, dass er für Ava die ganze Welt niederbrennen würde.
Was mir aber nicht so gefallen hat und was ich oben schon angesprochen habe, war der extreme Mix von allem. Im letzten Drittel wurde mir der Suspence und Maffia Part dann einfach zu viel und ich war froh, als das Buch dann zum Ende kam. Ich habe es gerne gelesen, aber für mich hätte etwas weniger auch ein gutes Buch gemacht. Außerdem war mir Alex dann am Ende zu stalkermäßig und hat Avas Grenzen nicht respektiert.

FAZIT

Twisted Love ist ein vielversprechendes Buch, auf das man sich aber einlassen muss. Es mixt diverse Genre mit noch mehr Tropes, was mir nach einer Weile dann leider zu viel wurde. Mir hätte es gereicht, von allem etwas weniger zu bekommen und dafür dann etwas konzentrierter. Ava und Alex sind zwei tolle, aber auch sehr intensive Protagonisten. Vor allem Alex ist sehr beschützerisch und dominant. Er überschreitet Grenzen und das ohne zu zögern, was manchen LeserInnen triggern könnte. Mir hat das Buch gut gefallen, aber ich würde es nicht uneingeschränkt empfehlen.
3,5 – 4 Sterne.

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