Rezension: Moonlight Sword 2 – Schicksalskuss

Moonlight Sword ist eine etwas andere Romantasy Dilogie. Band 1 überzeugte mich vor allem mit der intensiven Spannung zwischen den Protagonisten und der Tatsache, dass wir eine Liebesgeschichte ohne Berührungen verfolgen. Nach dem Ende von Band 1 habe ich mich so sehr auf Band 2 gefreut, dass ich das Buch direkt am Erscheinungstag lesen musste. Hier könnt ihr wieder meine Gedanken zur Geschichte erfahren. Viel Spaß!

Produktdetails: ISBN: 978-3-522-50785-1 | 464 Seiten | Thienemann-Esslinger Verlag | Gebunden | Band 2

INHALT

Für einen kurzen Augenblick ist es Varyan gelungen, das Schwert Caligram, sein Gefängnis, zu verlassen und mit Delmira zusammen zu sein. Nur noch vier Wochen bleiben, um ihren Auftrag zu erfüllen. Scheitert sie, trifft auch sie der Fluch der Seehexe. Doch der Weg ist schwer und an ihrem Ziel grassiert der Rote Tod. Als wäre das nicht schon genug, hadert Delmira mit ihren Gefühlen für Varyan, denn die Götter haben für sie einen anderen Schicksalsgebundenen auserwählt – und sich gegen den Willen der Götter zu stellen, hat einen hohen Preis …

GEDANKEN ZUM BUCH

Schicksalskuss beginnt dort, wo Klingenherz endet und damit an genau der Stelle, die mich beinahe fiebrig auf dieses Buch warten ließ. Es war großartig! Es war intensiv! Es war emotional! Es war (fast) perfekt!

Ich hatte ja wirklich Angst vor dem Abschluss der Dilogie, weil ich mir absolut nicht vorstellen konnte, wie aus all den Problemen ein Happy End werden sollte. Asuka hat es aber wieder einmal geschafft, mich mit ihrer Geschichte und den Charakteren zu verzaubern. Das Buch hatte zugegebenermaßen ein paar Längen und hat vor allem anfangs nicht die Richtung genommen, die ich erwartet hatte. Dadurch ergaben sich aber neue Wege, die ich wirklich gerne gelesen habe und die für Spannung gesorgt haben. Meine einzige Kritik ist das rasche Ende. Nachdem so lange auf den großen Showdown hingearbeitet wurde, ging mir der finale Kampf dann doch etwas zu schnell. Hier hätte ich mir etwas „mehr“ gewünscht. Auch der Epilog kam mir dann zu schnell hinterher, sodass ich keine Zeit hatte das Ende zu verarbeiten, bevor schon von der Zukunft gesprochen wurde.

Das Ende habe ich so echt nicht kommen sehen und ich bin immer noch sprachlos. Ich persönlich hätte mir etwas anderes gewünscht, aber es hat so perfekt zu den Charakteren gepasst, dass ich das nicht einmal kritisieren kann. Es war ein rundum perfekter Abschluss für eine grandiose Dilogie!

FAZIT

Moonlight Sword: Schicksalskuss ist ein würdiges finale für eine unglaublich tolle Fantasy Dilogie! Die Geschichte ist zu keiner Zeit langweilig, obwohl es durchaus ein paar Längen im Buch gab. Durch die tollen Charaktere, die intensive Liebesgeschichte und das spannende Setting sind diese Längen aber vertretbar und bringen die nötige „Verschnaufpause“ in eine sonst sehr rasante Geschichte. Für mich sind diese Bücher ein Must Read für alle Romantasy LeserInnen!

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