Buchvorstellung: Im Strom der Macht [Susan Kaye Quinn]

Übersetzung: Michael Drecker

Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, das für mich außerhalb meiner Lesekomfortzone liegt, das mich inhaltlich aber sehr anspricht! Wer mich kennt weiß, dass meine bevorzugten Genres im Bereich Fantasy und Romance schwanken und sich dort durch alle Genrevariationen ziehen. Egal ob Young Adult Fantasy, Romantasy, Urban Fantasy, High Fantasy oder New Adult Romance – count me in! Zwischendurch lese ich aber auch gerne Dystopien und schmökere immer mal wieder in „fremde“ Genre hinein.
Als mir „Im Strom der Macht“ vorgestellt wurde, zog mich deshalb vor allem das Genre an: Eine Dystopie mit Hopepunk-Botschaft.

Bitte was?
Das Genre kannte ich nicht und gerade das machte mich extrem neugierig!

Denn Hopepunk ist ein noch recht unbekanntes Genre. Es bedeutet im Grunde, dass solche Bücher zwar dystopische Züge haben, diese sich aber nicht auf die Probleme konzentrieren, sondern darauf, diese weiterzuentwickeln und zu lösen. Anstatt also die Welt „vor die Hunde“ gehen zu lassen, wird in solchen Büchern Hoffnung auf eine bessere Zukunft vermittelt. Hopepunk soll zeigen, welche teils radikalen Veränderungen und welches Umdenken nötig ist, um ebendiese bessere Zukunft zu erreichen in der die Menschheit „noch die Kurve“ bekommt.

Klingt spannend oder?
Gerade in unserer Zeit und in einer Realität, die vor 10 Jahren noch direkt aus einem Buch hätte stammen können, brauchen wir Bücher, die uns etwas Hoffnung vermitteln und uns das Gefühl geben, dass wir noch etwas unternehmen können. Ich werde mir das Buch deshalb definitiv genauer anschauen und damit ihr das auch tun könnt, habe ich gleich mal Cover und Klappentext für euch!

Klappentext

In guten wie in schlechten Zeiten. In Gesundheit und Krankheit.
So lautet ein Teil des rechtlichen Fürsorgeschwurs von Familien im Jahre 2050, in einer Welt, die ständig von neuen klimatisch bedingten Katastrophen und Seuchen heimgesucht wird.
Energietechnikerin Lucía Ramirez hat ihre Familie vor langer Zeit an eine dieser Klimakatastrophen verloren – sie würde alles geben, um diesen Schwur leisten zu können. Die Power Islands geben der Menschheit eine Überlebenschance, aber Seetangfarmen zu bewirtschaften und Solarlilien zu warten ist ein einsames Unterfangen. Die KI der Wohnbehörde hat ihr eine neue Familie gefunden und meint, dass sie gut in dieses kleine Landhaus passen würde – und zu Menschen wie der senegalesischen Umschulungsexpertin, die eine wahre Naturgewalt ist, dem Koch eines ehemaligen Pandemie-Corps mit seinem eigenen Hygge-Kanal und dem Autor, der behauptet, wirklich alles sei eine Geschichte. Diese Familie aus buchstäblichen und metaphorischen Flüchtlingen könnte die sichere Zuflucht sein, die sie vor ihrem eigenen persönlichen Sturm sucht.

Und diesmal muss es klappen.

Dann stellen sie ein ungeplanter Stromausfall und ein fehlender Schildkröten-Bot vor ein Rätsel. Irgendetwas stimmt auf Power Island Eins nicht, aber bei jedem ihrer Schritte, um der Sache auf den Grund zu gehen, ist jemand schneller als sie – und scheint fest entschlossen, das, was sie gesehen hat, ungesehen zu machen. Lucía ist Ingenieurin, keine Detektivin, und dieses Problem zu lösen könnte sie etwas kosten, das sie verzweifelt braucht: Ein Zuhause.

Im Strom der Macht ist Band 1 einer vierteiligen Reihe und ihr könnt es auf Amazon sowohl als Taschenbuch als auch als e-Book kaufen. Für alle Kindle Unlimited NutzerInnen ist das Buch sogar im Abo enthalten. Hier findet ihr direkt den Link zum Buch.

Habe ich euch neugierig gemacht?
Schreibt mir gerne, ob ihr euch das Buch näher anschauen wollt.

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